Frauenchor mit eigenem Namen / Vorbereitungen für das 150jährige Vereinsjubiläum sind gestartet
Lange stand der „eigene Name“ auf der Wunschliste unseres Frauenchors. Als der Wunsch nach dem erfolgreichen Projektabschluss „Deutsch Pop Rock“ im Mai neu entflammte, machten sich die Sängerinnen kurzerhand an die Umsetzung. Zuerst wurden über eine Umfrage Namensvorschläge aus den eigenen Reihen gesammelt. Die Resonanz war überaus erfreulich und ideenreich, aber das anschließende Voting brachte keinen eindeutigen Gewinner hervor. Kurzerhand rief man die Arbeitsgruppe „Namensfindung Frauenchor“ ins Leben, zu der Freiwillige schnell gefunden waren. Ein erstes Treffen wurde terminiert und der Zeitrahmen auf 90 Minuten begrenzt, denn im Anschluss war Chorprobe.
In den ersten 30 Minuten nahm sich die Gruppe die Voting-Favoriten noch einmal vor, aber keiner der Vorschläge konnte wirklich überzeugen. Während der zweiten 30 Minuten „brainstormten“ die Arbeitsgruppe: Was zeichnet unseren Frauenchor aus? Welches Adjektiv beschreibt uns passend? Geben wir uns einen deutschsprachigen Namen? Bietet die englische oder spanische Sprache eine größere Auswahl? Ideen wurden laut gedacht, die KI befragt, das Internet und der Duden durchforstet und die Zeit wurde knapp. Dann kurz vor Ablauf der dritten 30 Minuten stand ein Name auf der Flip-Chart: Melomanie.
Der Duden beschreibt ihn mit: Ereiferung für Musik, Musikbesessenheit; Wortart Substantiv, feminin. Der einstimmige Tenor im Chor: „Perfekt, besser kann man uns nicht beschreiben“. Auch unserem Chorleiter Ulrich Diehl gefällt der Name. Er freut sich schon auf die künftigen Auftritte und Konzerte mit Melomanie.
Sicher wird man Melomanie während des großen Festwochenendes zum 150. Vereinsjubiläum im Juni 2025 hören und sehen. Die Vorbereitungen für das große Ereignis sind angelaufen. Schon vor den Sommerferien hatte unser 1. Vorsitzender Andreas Geis unter den aktiven Sänger:innen um Mitstreiter für die Vereinsjubiläums-Arbeitsgruppen geworben. Geis hatte sich sehr darüber gefreut, dass schon beim ersten Treffen die sechs Arbeitsgruppen Infrastruktur, Finanzen, Catering, Marketing, Deko und Unterhaltung gut besetzt werden konnten. Jede Arbeitsgruppe ist nun mit Fleiß und Herzblut für ihren Bereich tätig und meldet im regelmäßigen Turnus an den 1. Vorsitzenden, bei dem alle Fäden zusammenlaufen.
Als Pressesprecherin arbeite ich natürlich in unserer Arbeitsgruppe Marketing mit und sehr gerne halte ich Sie, liebe Leserin und lieber Leser, mit einem weiteren Bericht im Chorspiegel 1/2025 auf dem GVL-Vereinsjubiläum-Laufenden.
Bis dahin wünsche ich einen harmonischen Jahresausklang und einen guten Start ins Jahr 2025.
Text und Fotos: Marina Nix